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Wegebau

Alle Jahre wieder…zur vorweihnachtlichen Zeit!

Einstiege, Ausstiege; in unserem Fall Zustiege. Am Samstag, den 13.11.2021 war die jährliche Ehrenamtspower im AKN (änd fränds) gefragt. Beantwortet durch 8 Personen, die sich zur Pflege der Zustiege zu unseren geliebten und verbliebenen Kletterfelsen trafen.

2 Gruppen mit Pickel, Haue, Schaufel, Eisenstange und Akku Flex nebst Metallsprießen und Stufenhölzer kümmerten sich um die Instandsetzung der Zugänge zu den Kletterrouten an Sylphen-, Schwarze- und Kesselwand. BvT = Befestigung von Trittspuren.

Ca. 20 alte Stufenhölzer wurden ersetzt, Tritte ausgeharkt, überzählige Metallsprieße entnommen und überstehende gekürzt. Ein querliegender Baum entfernt. Schwerpunkt die stark frequentierte Sylphenwand.

Wetter perfekt: 5 Stunden bei 7°, Regen um 15.30 Uhr zum Ende des „Plenums“ beim letzten Schluck!

…und ne ganze Menge neuer interessanter Geschichten. – Nur wer dabei war, ist eben mitten drin!

Repär the stärs! Mit Sicherheit auch wieder nächstes Jahr. Bis dahin noch viel Spaß bei DEM SPORT in „The Länd“!             L´EG

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Aktuelles

Befristetes Slackline-/Highlineverbot an der Kesselwand (jährlich ab 15.1.)

Hinweisschild am Parkplatz „Kreißler“

Mit den örtlichen Naturschutzbehörden und der Arbeitsgemeinschaft Wanderfalkenschutz wurde ein Slackline- bzw. Highlineverzicht für die Kesselwand aus Naturschutzgründen (Vogelschutz) vereinbart. Dieser Verzicht startet jährlich ab dem 15. Januar und endet nach erfolgreicher Brut und Aufzucht. Sollte keine Brut stattfinden, ist auch eine frühere Öffnung möglich. Es wird dann entsprechend (AKN-Homepage bzw. Aushang vor Ort) informiert.

Bitte haltet euch an diese aktuelle Regelung! Vielen Dank!

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Aktuelles Brisant

No joke – oder etwa doch?


Kaum zu glauben, mit welch dilettantischer Chuzpe Haken gesetzt werden. Jüngster Tatort: Reußenstein. Wenn handwerkliches Unvermögen sich mit blindem Aktivismus paart, wird es am Berg gefährlich. „Grob fahrlässig“ ist für diesen Murks untertrieben, „vorsätzlich“ trifft es wohl besser – beide Haken wurden zwischenzeitlich entfernt.

Was ist falsch?

– die Bohrloch- bzw. Setztiefe ist nicht ausreichend, eine auftretende Hebelwirkung kann zum Versagen des Hakens führen.

– die Platzierung wurde generell schlecht gewählt, auch beim „korrekten“ Einhängen der Öse droht eine Knickbelastung des Karabiners. Ergo: selbst bei ausreichender Bohrlochtiefe droht an dieser Stelle ein Karabinerbruch.

– Gefahr des versehentlichen „pseudo Einhängens“, damit einhergehend ebenfalls Karabiner-Bruch durch Knickbelastung. 

– der verwendete Mörtel/Klebstoff hat nicht abgebunden, Ausbruch/Auszug des Hakens bei Belastung.

Also: Seid wachsam, eine gesunde Portion Misstrauen sichert euer Überleben.

Dem unbekannten Verursacher legen wir dringend einen Hakensetzkurs unter fachlicher Anleitung nahe. Und vor weiteren Anschlägen zusätzlich die Kontaktaufnahme mit dem/den AKN(s).

Text & Foto: Ronald Nordmann

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